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Die Schnelllebigkeit der Modeindustrie – Ein verantwortungsloses Geschäft zulasten der Umwelt

Was hat es eigentlich mit dieser Öko-Mode auf sich, wie sie im Alltagsjargon oftmals bezeichnet wird? Außerdem hetzen derzeit alle gegen Primark & Co. Kik gerät sowieso immer wieder in die Schlagzeilen, weil bspsw. mal wieder eine Fabrik in Bangladesch abgebrannt ist und von Vorwürfen angeblicher Kinderarbeit bei H&M brauchen wir hier gar nicht erst anfangen. So ist es besonders erfreulich, dass das Thema nachhaltige Mode immer größere Aufmerksamkeit bekommt. Was es genau mit diesem Begriff auf sich hat, wissen allerdings nur die wenigsten. Vorurteilsbelastet sind Klamotten aus nachhaltiger Produktion ebenfalls. So hört man aus dem Freundes- und Bekanntenkreis des Öfteren: „Ich würde ja auf Eco-Fashion zurückgreifen, aber einen unförmigen Kartoffelsack aus Leinen möchte ich jetzt nicht wirklich tragen!“ Solche und andere Sätze treten immer häufiger zu Tage, wobei auch ein umweltschonender Lifestyle auf der anderen Seite auch ein umweltschonender Lifestyle zu den heißesten Trends gehört. Es etablieren sich immer mehr nachhaltige Modellabels auf dem Markt und es finden seit einiger Zeit jährlich ebenfalls sogenannte „Ethical Fashion Shows“ statt, die die neusten ökologisch produzierten Kollektionen vorstellen. Der Fortschritt ist nicht zu übersehen – die Umwelt dankt‘s! Darüberhinaus geht ein ökologischer Lebensstil oftmals mit einer veganen Lebensweise und eben auch mit einem bewussten Umgang mit Ressourcen einher,. Jenes meint, dass auch nachhaltige Mode immer mehr in den Fokus rückt. Unser Team von Entsorgo.de jedenfalls klickt sich gerne in einer freien Minute durch die zahlreichen Onlineshops der Grünen Labels.

Mode aus Naturtextilien – Damit ist alles besser?

Zunächst einmal sollten wir eine kurze Definition anbringen, um auch einen informativen Mehrwert zu schaffen für all diejenigen, die sich noch nicht ausführlich mit dem Thema Nachhaltigkeit in Sachen Mode auseinandergesetzt haben: Nachhaltige Mode ist ein Begriff, der eine ethnisch und ökologisch korrekt hergestellte Kleidung impliziert. Somit verwenden Grüne Labels alternative, nachhaltig produzierte Rohstoffe, wie z.B. Kork und, Leinen oder greifen auf Up- oder Recycling-Maßnahmen zurück. In diesem Kontext tritt auch häufig der Termini Bio-Baumwolle auf. Diese ist zum einem fair produziert und zum anderen wird im Gegensatz zur herkömmlich hergestellten Baumwolle auf den Einsatz von Chemikalien, wie z.B. Pestizide, Herbizide oder auch Kunstdünger, verzichtet. Demzufolge ist bei der Eco-Fashion der gesamte Produktionsprozess auf einen bewussten Umgang mit der Umwelt und deren Ressourcen ausgerichtet. Kurz gesagt, ist diese Art von Mode mit dem Augenmerk Nachhaltigkeit auf die inneren Werte der Textilien und deren Herstellungsverfahren konzentriert und ja, damit ist alles besser!

Slow Fashion vs. Fast Fashion

Konventionell produzierte Mode kommt direkt von der Modenschau auf den Ladentisch und das bis zu zwölfmal im Jahr. Die sogenannte Fast Fashion bedient die Schnelllebigkeit unserer Generation und stillt das übertriebene Konsumverhalten der Menschen. Genauso schnell wie die Mode auf dem Markt ist, ist sie auch wieder weg und wer kennt es sie nicht, die Kleidungsstücke, die seit Jahren im Schrank versauern und nur gekauft wurden, um sich mal wieder was Neues zu gönnen. Mit einem bewussten Umgang mit der Natur hat dies reichlich wenig zu tun, aber immerhin ist man dank des neuen Accessoires hip und trendy unterwegs. Dabei interessiert es kaum jemanden, wie und wo das neue „Teil“ produziert wurde, denn es war ja supergünstig. Da stört es niemanden, dass der fair produzierte Kaffee aus dem hippen Café nebenan teurer war, als das neue Fashionpiece, um es mal mit einer abgedroschenen Floskel zu sagen „Kleider machen (eben) Leute“ – so traurig es auch ist!

Slow Fashion hingegen hat sich die Entschleunigung und den bewussten Umgang mit den Ressourcen dieser Welt zum Credo gemacht. In diese Kategorie gehört auch die nachhaltig produzierte Mode. Sicherlich ist Grüne Mode nicht unbedingt etwas für den schmalen Geldbeutel, aber wenn man sich mal überlegt wie viele Kleidungsstücke unbeachtet im Schrank hängen, die noch nicht einmal getragen wurden, so hätte man sich stattdessen auch ein Eco-Fashion-Produkt kaufen können, welches aus Naturtextilien gefertigt wurde, um somit der Wegwerf- und Neukaufgesellschaft entgegenzuwirken. Denn Produkte aus Bio-Baumwolle sind nicht nur länger haltbar und wurden schonender verarbeitet, was nicht nur für die Umwelt, sondern bringen auch für die Gesundheit einen Vorteil mit sich bringt. Um den Kauf von Slow Fashion einfacher zu gestalten, hat sich die Modhttps://www.greenality.deeindustrie auf einige Güte-Siegel, wie GOTS-, IVN Best und bioRe geeinigt. Wenn Ihr mehr über die grünen Siegel erfahren möchtet, dann schaut mal auf Utopia.de vorbei.

Im Folgenden möchten wir euch noch einmal kurz gegenüberstellen, welche Vorteile ein nachhaltig produziertes Kleidungsstück mit sich bringt und welche Nachteile, die Billigproduktion à la „Made in China oder Bangladesch“ nach sich zieht:

Pro Eco-Fashion:

Contra Fast Fashion:

Nachhaltige Modelabels – Auf die Plätze, losgeshoppt!

Ihr seid jetzt angefixt und möchtet unbedingt mal schauen, was der Slow Fashion-Markt so zu bieten hat?, dDann klickt euch doch mal durch die Liste der beliebtesten Online-Shops der Eins. Zwei. Drei Entsorgungs- Redaktion, wie bspw. armedangelsGreenalityLaniusGrüne Erde und viele andere. Hier bekommt Iihr eure neuen Lieblingsstücke – egal, ob ihr gerade auf der Suche nach neuen Schuhen, Jeans oder Unterwäsche seid. In Anbetracht dessen möchten wir an dieser Stelle nicht die Secondhand- oder auch Vintagemode unerwähnt lassen. Im Secondhand-Shop des Vertrauens oder auf Plattformen wie Kleiderkreisel werdet iIhr definitiv fündig und habt dabei auch noch einen wichtigen Beitrag für eine bessere Welt geleistet. Da lässt sich allen nur ein „Frohes Shoppen“ wünschen!

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