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VON Dominik aktualisiert am 31.03.2023 | Lesedauer ca. 8 Minuten
Bauprojekte in der Wohnung oder dem Haus können viel Freude bereiten – zumindest, solange alles gut geplant ist. Dabei wird eine Sache leicht vergessen: Was passiert eigentlich mit dem ganzen Bauschutt, der bei Bauarbeiten anfällt? Und überhaupt, was zählt zu Bauschutt? Wir erklären, was Du beim Thema Bauschutt entsorgen beachten solltest. Und geben Tipps, wie alles reibungslos abläuft.
Das Wichtigste in Kürze:
Zum Bauschutt zählen eine Vielzahl an mineralischen Baustoffen, die klassischerweise bei einer Baustelle, Renovierung oder einem Abriss anfallen. Aber: Bauschutt umfasst keinesfalls alles, was bei derartigen Arbeiten anfällt. Erde und Sand gehören zum Beispiel zum Erdaushub und dürfen nicht als Bauschutt entsorgt werden. Eine genaue Auflistung, was als Bauschutt zählt, findest Du hier:
Wenn ein Verdacht auf Verunreinigung besteht, ist es verpflichtend, den Bauschutt analysieren zu lassen. So wird sichergestellt, dass der Bauschutt keine gefährlichen Stoffe enthält, wodurch er speziell entsorgt werden müsste.
Entsprechend den LAGA-Richtlinien wird dabei nach den folgenden Graden der Verunreinigung unterschieden:
Wenn Du Dir bezüglich der Menge oder einer Verunreinigung unsicher bist, helfen Dir unsere Abfallberater gerne weiter – selbstverständlich unverbindlich.
Abfallschlüssel (AVV) von Bauschutt
In Bezug auf das Abfallverzeichnis zählt Bauschutt zur Kategorie „Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik“ mit der entsprechenden Abfallnummer AVV 17 01 07. Bauschutt, der gefährliche Stoffe enthält, gehört wiederum zur AVV 17 01 06.
Auf einer Baustelle fallen neben Bauschutt auch andere Abfallprodukte an, denn ein Haus, eine Garage oder ein Schuppen besteht natürlich nicht nur aus mineralischen Materialien. In einem solchen Fall spricht man von Baumischabfällen. Dazu gehören wiederum Materialien wie Glas, Holz und Metall, aber auch Tapeten, Kabelreste sowie Dämmmaterialien.
Und auf eine korrekte Trennung von Baumischabfällen und Bauschutt solltest Du auf jeden Fall achten, denn die Entsorgung von Baumischabfällen ist aufgrund des höheren Aufwands beim nachträglichen Sortieren um einiges teurer.
Nachdem feststeht, dass es sich bei den Abfällen um Bauschutt handelt, bleibt die Frage: Wo kann ich den Schutt entsorgen? Grundsätzlich stehen Dir dafür zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Zum einen kannst Du Bauschutt beim Wertstoffhof selbst abgeben. Zum anderen kannst Du den Bauschutt abholen lassen, indem Du einen Bauschuttcontainer mietest und vor Deiner Tür abstellen lässt. In den Restmüll darf Bauschutt wiederum nie.
Die Entscheidung steht und fällt häufig mit der Menge: Ein paar gefüllte Schuttwannen Bauschutt kannst Du in der Regel noch problemlos bei einem lokalen Recyclinghof bzw. Wertstoffhof in der Nähe abgeben. Da sich die Regelungen aber von Ort zu Ort unterscheiden, solltest Du vorsorglich immer nachfragen, wie viel Schutt sie annehmen. Ansonsten musst Du im schlechtesten Fall erfolglos wieder umdrehen.
Für größere Mengen Bauschutt lohnt es sich wiederum, einen Bauschuttcontainer bei einem Entsorgungsunternehmen zu bestellen. Der Absetzcontainer wird bei Dir vor Ort abgestellt und nach dem Du ihn befüllt hast, wieder der Bauschutt abgeholt. Damit sparst Du Dir nicht nur eine Menge Arbeit, sondern auch viel Zeit. Außerdem kannst Du Dir dabei sicher sein, dass Dein Bauschutt stets fachgerecht entsorgt wird.
Wichtig für Großbaustellen: Wenn ein Verdacht auf Verunreinigung besteht oder gewisse Mengen, z. B. generell ab 200 Kubikmetern mineralischer Abfälle, überschritten werden, ist es verpflichtend, den Bauschutt analysieren zu lassen. So wird sichergestellt, dass die Abfälle keine gefährlichen Stoffe enthalten und noch stofflich verwertet werden können.
Von der vermeintlich dritten Option, Bauschutt illegal zu entsorgen, können wir nur abraten. Das schadet zum einen der Umwelt, zum anderen Deinem Geldbeutel. Denn: Illegal entsorgter Bauschutt wird mit hohen Geldbußen geahndet. Die Höhe des Bußgelds variiert dabei von Bundesland zu Bundesland.
Am teuersten wird es zum Beispiel in Sachsen mit bis zu 1.500 € Bußgeld für 1 m³ illegal entsorgten Bauschutt. Für über 5 m³ Bauschutt kann in manchen Bundesländern sogar eine Geldstrafe von bis zu 10.000 € zu Buche schlagen. Eine genaue Auflistung der jeweiligen Bußgelder kannst Du im Bußgeldkatalog nachlesen. Eines ist klar: Bauschutt illegal zu entsorgen, ist nie eine gute Idee.
Die Kosten beim Bauschutt entsorgen variieren nach dem Entsorgungsweg. So verlangen Wertstoffhöfe für die Entsorgung von kleinen Mengen Schutt in der Regel keine großen Preise. In vielen Städten und Gemeinden wie München kannst Du z. B. bis 100 Liter Bauschutt kostenfrei abgeben, in anderen wie Berlin ist die Entsorgung gegen geringe Kosten möglich (z. B. 3,20 € pro angefangene 10 Liter bei der BSR).
Bei der Bestellung eines Containers für Bauschutt kommen neben der Entsorgung selbst zusätzlich Faktoren wie An- und Abfahrt, Mietdauer sowie Stellung und Abholung hinzu, die die Kosten beeinflussen. Hier kannst Du mit Kosten von mindestens 300 € rechnen, wobei die Preise je nach Menge und Standort variieren.
In jedem Fall ist eine korrekte Trennung der Materialien für eine Einschätzung der Kosten entscheidend. Um Bauschutt und andere Materialien bestmöglich weiterverarbeiten bzw. recyceln zu können, müssen sie im Idealfall von vornherein sortenrein entsorgt werden. Dementsprechend wird es für Dich auch am preiswertesten, wenn bei Deiner Bauschutt-Entsorgung auch wirklich nur entsprechende Materialien vorkommen.
In der nachfolgenden Tabelle bekommst Du einen groben Überblick über die Kosten, die Du für einen Bauschutt Container einplanen solltest. Und den Vergleich zu den Preisen, die für unsortierten Baumischabfall gelten. Dabei gilt zu beachten, dass die Kosten für die Entsorgung je nach Gebiet variieren können. In nachfolgenden Beispiel handelt es sich um aktuelle Preise für die Entsorgung von Bauschutt in Berlin (12049).
Container-Größe | Bauschutt | Baumischabfall |
3 m³ | Ca. 278 € | Ca. 348 € |
5 m³ | Ca. 348 € | Ca. 499 € |
7 m³ | Ca. 487 € | Ca. 665 € |
Tipp: Nutze den entsorgo Rechner, um die genauen Preise beim Bauschutt entsorgen in Deiner Region herauszufinden.
Die gute Nachricht: Bauschutt, den Du fachgerecht entsorgst, kann noch zu großen Teilen weiterverwendet werden. Nach dem Abtransport werden die mineralischen Materialien zunächst grob zerkleinert und finden z. B. als Untergrund im Straßenbau einen neuen Zweck. Dadurch wird nicht nur ein großer Teil des Abfalls wiederverwendet (ca. 90 Prozent), sondern auch der CO₂-Fußabdruck von Bauschutt verbessert sich deutlich.
Pro Tonne Bauschutt, der entsorgt werden muss, fallen insgesamt ca. 5 Kilogramm CO₂-Emissionen an. Ausschlaggebend ist dabei vor allem der Energieaufwand beim Recyclingprozess sowie der Transport des Bauschutts. Eine detaillierte Berechnung zum CO₂-Fußabdruck sowie einen detaillierten Einblick in das Recycling von Bauschutt erfährst Du in unserem Beitrag CO₂-Fußabdruck: Recycling von Bauschutt.
Jetzt bist Du bestens zum Thema Bauschutt informiert. Wichtig ist in jedem Fall darauf zu achten, dass es sich bei den Abfällen, die entsorgt werden sollen, ausschließlich um Bauschutt handelt. Dadurch schützt Du Dich vor unnötigen Nachzahlungen und stellst sicher, dass die Abfälle recycelt und wiederverwendet werden können.
Hier findest Du Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Bauschuttentsorgung.
Die Trennung von anderen Abfällen wie Altholz, Gips oder auch Metall vom Bauschutt ist ratsam, da Du so beim Entsorgen Kosten sparen kannst. Sortenreiner Bauschutt ist zum Beispiel deutlich günstiger in der Entsorgung als gemischter Baustellenabfall. Auch beim Bauschutt selbst kann sich eine Trennung der Abfälle lohnen, wenn Du bestimmte Abbruchmaterialien besonders häufig hast. Zum Beispiel nur Ziegel, nur Beton, nur Fliesen oder auch nur Steine.
Übrigens: Andere Abfälle, die mitunter im Rahmen einer Renovierung anfallen, wie Farbeimer oder Farbreste von Wandfarben, dürfen auf keinen Fall gemeinsam mit Bauschutt im Container entsorgt werden. Die Fremdstoffe stören das Recycling und müssen stets separat sowie fachgerecht beseitigt werden.
Ein Recyclinghof eignet sich besonders für die Entsorgung von geringen Mengen Bauschutt. Der Vorteil liegt hier vor allem in den niedrigen Kosten. Dafür musst Du die mineralischen Abfälle selbst mit einem PKW oder Transporter anliefern. Auch gelten lokal unterschiedliche Vorgaben zu Abgabegrenzen etc. Am besten informierst Du Dich stets vorab. In einem Container für Bauschutt kannst Du wiederum große Mengen direkt bei der Baustelle vor Ort entsorgen. Um Transport und Entsorgung musst Du Dir dabei keine Gedanken machen. Allerdings sind die Kosten für einen Bauschuttcontainer in der Regel höher als bei einem Wertstoffhof.
Schadstoffbelasteter Bauschutt ist zum Beispiel mit wassergefährdenden Stoffen wie Öl oder Lacke und Farbe verunreinigt, enthält Asbestabfälle im Zement oder ist mit Bitumen oder teerhaltigen Stoffen durchmischt. Wenn belasteter Bauschutt festgestellt wird, muss dieser von einem Fachunternehmen entsorgt werden. Die Abfälle werden je nach Verunreinigung anschließend auf einer Deponie eingelagert oder in spezielle Behandlungsanlagen gereinigt, um die Schadstoffe zu entfernen.
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