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VON Dominik aktualisiert am 29.09.2023 | Lesedauer ca. 6 Minuten
Das Wichtigste in Kürze:
Dämmwolle ist ein Werkstoff, der hauptsächlich bei der Dämmung von Gebäuden verwendet wird. Dort findet das Dämmmaterial aufgrund seiner guten Wärme- und Schallisolierung überwiegend bei der Kern- und Dachdämmung Einsatz. Zu den wichtigsten Arten gehören:
Was alle Dämmwollarten gemein haben: Sie sind temperaturbeständig, flexibel einsetzbar sowie resistent gegen Schädlingsbefall und Fäule. Außerdem bestehen sie alle aus künstlich hergestellten Mineralfasern (KMF). Letzteres ist auch der Grund, weshalb sie gemeinhin als Mineralwolle bezeichnet werden. Nichtsdestoweniger gibt es gewisse Unterschiede zwischen den Mineralwollarten.
Glaswolle gehört zu den am häufigsten verwendeten Dämmstoffen. Das Dämmmaterial findet dank ihrer wärme- und schallisolierenden Eigenschaften in zahlreichen Dächern, Decken und Wänden Einsatz. Mit über 70 Prozent stellt Altglas den wichtigsten Rohstoff dar. Hinzu kommen Sand, Kalkstein und Soda sowie Schnittreste aus der Glaswolle-Produktion.
Die Materialien werden bei bis zu 1.500 °C geschmolzen und zu langen Fasern geschleudert. Zur Veranschaulichung: ähnlich wie die Herstellung von Zuckerwatte. Diese Wollfasern werden wiederum zu Glasfaserwolle oder -platten weiterverarbeitet und schlussendlich als Dämmung eingesetzt.
Der große Vorteil von Glaswolle bzw. Mineralwolle allgemein ist, dass sie hervorragende Isoliereigenschaften besitzt. Im Winter bleibt die Wärme im Gebäude, im Sommer hält die geringe Wärmeleitfähigkeit der Mineralwolldämmung die Hitze von außen ab. So findet Mineralwolle z. B. in der Wand- und Dachdämmung oder als Klemmfilz in der Zwischensparrendämmung Einsatz. Auch ist Dämmwolle aufgrund ihrer mineralischen Grundbausteine nicht brennbar und gewährleistet einen erhöhten Brandschutz von Gebäuden.
Schlackenwolle besteht aus sogenannten Schlackenfasern, die bei der Herstellung von Metallen entstehen. Heutzutage nutzt man sie fast nur noch für Anschlussdichtungen, da die enthaltenen Schwermetalle und Faserstäube als gesundheitsgefährdend gelten.
Steinwolle besteht wiederum hauptsächlich aus Gesteinen und Sedimenten. Sie ist im Vergleich zu Glaswolle weniger elastisch, hält zugleich aber höheren Temperaturen (bis zu 1000 °C) stand. Zudem ist Steinwolle geräuschdämpfender als Glaswolle, jedoch auch um einiges schwerer, was bei den Entsorgungskosten einen Unterschied machen kann. Weitere Informationen zu diesem Dämmstoff und dessen Entsorgung findest Du übrigens hier: Steinwolle entsorgen.
So vorteilhaft Dämmwolle auch ist, bei der fachgerechten Entfernung und Entsorgung solltest Du einige Schutzmaßnahmen beachten, denn die Dämmwolle kann Haut, Schleimhäute und Atemwege stark reizen sowie Juckreiz auslösen. Auf Baustellen, wo Abfälle von Mineralwolle anfallen, solltest Du daher unter anderem die richtige Schutzkleidung tragen.
Vor allem von alter Mineralwolle geht eine hohe Gefahr für Deine Gesundheit aus: Die Fasern von Glaswolle und Co., die vor 1995 produziert wurde, sind so klein (weniger als drei Mikrometer), dass sie sich in der Lunge dauerhaft absetzen können. Der Körper ist daraufhin nicht mehr in der Lage, die winzigen Fasern abzuhusten oder -bauen. Sie wirken damit ähnlich wie Asbest und gelten als krebserregend.
Aber: Seit dem Jahr 2000 ist die Produktion und Verwendung lungengängiger Materialien komplett verboten. Seitdem darf nur noch Stein- und Glaswolle auf den Markt gebracht werden, deren Fasern der Körper selbstständig innerhalb von 40 Tagen abbauen kann. Du erkennst die modernen Chargen von Mineralwolle am RAL-Gütezeichen. Aber auch neue Glaswolle kann noch negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit wie Haut-, Augen- und Hautreizungen sowie Entzündungen hervorrufen.
Wenn Du Dir unsicher bist, ob es sich bei der Deiner bestehenden Dämmung um alte Glaswolle, die krebserregend sein kann, handelt, ist leider nicht auf Anhieb ersichtlich. Hier kann nur eine (KMF-)Analyse oder ein entsprechendes Dokument über die vorhandene Dämmung bzw. ein Kaufbeleg der alten Glaswolle darüber Aufschluss geben.
So viel vorab: Alte Mineralwolle, die in der Fassade und Co. verbaut ist, stellt keine direkte Gefahr dar. Erst beim Entfernen der alten Glaswolle können die gesundheitsgefährdenden Fasern freigesetzt werden. Wenn Du Deine alte Glaswolle entsorgen möchtest, musst Du diese zuvor also stets fachgerecht entfernen – in Deinem eigenen Interesse. Dazu gehört in erster Linie die richtige Schutzkleidung bestehend aus Schutzanzug, Handschuhe, Schutzbrille, Kopfbedeckung sowie Mundschutz.
Achte außerdem darauf, dass sich Abfälle der Glaswolle nicht unnötig weit über Deinen Arbeitsplatz hinaus verteilen. Du minimierst die Ausbreitung, indem Du die Dämmwolle bei der Verarbeitung (und Entfernung) mit einem Cuttermesser schneidest, anstatt sie zu reißen. Weiterhin solltest Du die Glaswolle nie werfen, sondern nur behutsam legen, um eine weitere Verteilung der Fasern zu vermeiden. Am Ende saugst Du den Arbeitsbereich sorgsam ab und lüftest gründlich. Zuletzt wäschst Du den Baustaub gründlich mit Wasser ab.
Die wichtigsten Schutzmaßnahmen zum sicheren Entfernen von Dämmwolle:
Die entfernte Glaswolle muss zur Entsorgung stets in luftdichte Säcke für Mineralfaserabfälle, sogenannte KMF-Säcke, verpackt werden. Normale Müllsäcke dürfen dafür nicht verwendet werden, da diese zu schnell reißen und unkontrolliert Schadstoffe freisetzen könnten. KMF-Säcke bekommst Du im Fachhandel oder zum Beispiel bei der Bestellung eines passenden Containers für Glaswolle direkt mitgeliefert.
Packe diese nur so voll, dass Du sie noch sachgerecht verschließen kannst. Achte darauf, dass die Big Bags bei der Abholung fest verschlossen sind. Aus Sicherheitsgründen untersucht der Entsorger die Abfälle erst auf der Deponie auf Reinheit. Sollten die Säcke bei dieser Kontrolle andere Materialien als angekündigt aufweisen, kann es zu hohen Nachzahlungen kommen.
Da Glaswolle als Sonderabfall zählt, sind die Möglichkeiten zur Entsorgung begrenzt. Über den normalen Restmüll oder die Gelbe Tonne darf Glaswolle zum Beispiel auf keinen Fall entsorgt werden. Fachgerecht in KMF-Säcken verpackt, kommen für die Entsorgung der Mineralwolle vor allem die nachfolgenden Wege infrage.
Die zweite Möglichkeit: Einen Container für Dämmwolle bestellen, indem Du auch größere Mengen Glaswolle, in KMF-Säcken verpackt, selbst entsorgen kannst. In diesem Fall übernimmt der Containerdienst anschließend die fachgerechte Entsorgung der Glaswolle. Selbstverständlich stellen wir, als spezialisiertes Entsorgungsunternehmen, auch Container für Sondermüll zur Verfügung – kontaktiere uns dafür gern.
Dämmwolle, Mineralwolle, KMF – in der Welt der Dämmmaterialien schweben verschiedene Fachbegriffe, die zur Verwirrung führen können. Vor allem, da sie grundsätzlich das Gleiche beschreiben. So auch bei KMF (= künstliche Mineralfasern). KMF steht für künstliche Mineralfasern und beschreibt damit, was in der Praxis allgemein als Mineralwolle bezeichnet wird. Die synthetisch hergestellten Fasern stellen zum Beispiel die Grundlage für Glas- und Steinwolle dar. Wenn bei Dämmungen von KMF entsorgen die Rede ist, ist somit auch Mineralwolle entsorgen gemeint.
Die Kosten, die beim Glaswolle entsorgen entstehen, variieren je nach Entsorgungsart. Beim Wertstoffhof bzw. einer Deponie werden die Entsorgungskosten in der Regel nach dem Gewicht bemessen. Hinzu kommen die Kosten für die KMF-Säcke, in denen die Mineralwolle entsorgt werden muss.
Auch die Kosten beim Glaswolle entsorgen mittels Containerdienst unterscheiden sich bezüglich Faktoren wie Standort, Containergröße und örtlichen Vorgaben. Das Aufstellen des Mineralwolle-Containers zum Wunschtermin, die benötigten Mineralwollsäcke sowie die fachgerechte Abholung und die anschließende Entsorgung sind in dem Preis des Containers aber bereits enthalten.
Containergröße | Mineralwolle |
3 m³ | Ca. 379 € |
5 m³ | Ca. 487 € |
7 m³ | Ca. 634 € |
In der obigen Tabelle bekommst Du einen groben Überblick über die Kosten für die Entsorgung von Mineralwolle über den Containerdienst von entsorgo. Die Preise gelten beispielhaft für Berlin (10551) und können abweichen. Einen genauen Überblick über die Kosten, die beim Dämmwolle entsorgen an Deinem Standort entstehen, kannst Du mithilfe unseres Onlinerechners schnell und einfach herausfinden.
Mineralwolle ohne RAL-Gütezeichen, die vor 1995 hergestellt oder bis 2000 verbaut wurde, darf gemäß deutscher Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Vor dem Jahr 2000 gekaufte Dämmwolle gilt damit als Sondermüll und muss entsprechend von Fachbetrieben entsorgt werden.
Bei illegaler Dämmwolle-Entsorgung drohen hohe Geldstrafen, die im Bußgeldkatalog für illegales Entsorgen von Bauschutt und Asbest festgelegt sind. Die Höhe der Geldstrafe hängt von der Menge ab und unterscheidet sich je nach Bundesland.
In Bremen, Niedersachsen und Sachsen können bei schädlichen Verunreinigungen in Zusammenhang mit der illegalen Entsorgung von Dämmwolle Bußgelder in Höhe von bis zu 25.000 € anfallen, in Hessen sogar bis zu 50.000 €.
Du willst direkt loslegen? Dann schau doch mal bei unserem Containerdienst vorbei. Bei entsorgo kannst Du Dir sicher sein, dass Deine Dämmwolle fachgerecht entsorgt wird – und zwar bundesweit. Die für die Entsorgung benötigten Mineralwollsäcke sind bei der Buchung eines Containers für Dämmwolle bereits inklusive – auch in unterschiedlichen Größen.
Egal ob Berlin, Dortmund oder Bremen, wir arbeiten stets mit lokalen Transportunternehmen, Recyclinghöfen und Deponien zusammen, um die Transportwege möglichst kurzzuhalten. Zu stellen wir sicher, dass die Abfälle stets bestmöglich recycelt werden können. Mehr dazu erfährst Du übrigens hier: Recycling von EPS, Mineralwolle und Co.
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