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Leuchtstoffröhre sicher entsorgen: so gehst Du vor

So gehst Du bei der Entsorgung richtig vor
Diese Gefahr geht von Leuchtstoffröhren aus
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Wir helfen Dir bei jedem Vorhaben.

In einem Karton liegen einige alte Leuchtstoffröhren.
Porträtbild

VON Dominik aktualisiert am 02.07.2024 | Lesedauer ca. 3 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze:

  • Gesundheitsrisiken: Leuchtstofflampen enthalten Quecksilber, was eine fachgerechte Entsorgung erfordert, um Gesundheits- und Umweltrisiken zu vermeiden.
  • Rücknahmesystem: Für die Rücknahme von Leuchtstoffröhren besteht ein flächendeckendes Netzwerk an Sammelstellen.
  • Deutschlandweite Entsorgung: Mit entsorgo steht Dir deutschlandweit ein Experte für die Entsorgung zur Seite.

Leuchtstoffröhre entsorgen: darauf musst Du achten

Bei der Entsorgung von Leuchtstoffröhren und Neonröhren ist Vorsicht geboten. Sie enthalten nämlich geringe Mengen an Quecksilber – ein giftiges Metall, das bei kaputten Leuchtstoffröhren freigesetzt werden kann. Aufgrund der gesundheitlichen Gefahren dürfen die Lampen seit 2023 in der EU auch nicht mehr in den Verkehr gebracht werden.

Leuchtröhren, die Quecksilber enthalten, müssen daher einer fachgerechten Wiederverwertung zugeführt werden und dürfen keinesfalls über den gewöhnlichen Restmüll entsorgt werden. Stattdessen gibt es ein flächendeckendes Sammelstellennetz sowie die Möglichkeit, entsorgo mit der sicheren Entsorgung zu beauftragen.

Rücknahmesystem von Herstellern

Mit Lightcycle haben zahlreiche Lichthersteller ein Rücknahmesystem für die fachgerechte Entsorgung und Verwertung ausgedienter LED- und Energiesparlampen sowie Leuchtstoffröhren in Deutschland etabliert. Es gibt ein flächendeckendes Netzwerk von über 9.000 Sammelstellen, darunter kommunale Wertstoffhöfe und Handelspartner. Kleinmengen können bei diesen Sammelstellen kostenlos abgegeben werden. Für Großmengen ab 20 Altlampen stehen rund 400 spezialisierte Sammelstellen zur Verfügung. Gewerbliche Verbraucher, die mehr als eine Tonne pro Jahr entsorgen, können einen kostenlosen Abholservice nutzen.

Neonröhren und Co. entsorgen: welche Unterschiede gibt es bei Leuchtröhren?

Leuchtröhren wurden erstmals ca. 1909 als solche eingesetzt und von dem Franzosen Georges Claude entwickelt. Neonröhren sind sogenannte Kaltkathodenröhren, zwischen deren Elektroden durch eine hohe Spannung eine Glimmentladung zündet, die zu einem Leuchten führt und je nach Füllgas unterschiedlich farbig ist.

Bei sogenannten Heißkathodenröhren sind nicht die Gasfüllungen entscheidend, sondern die Leuchtstoffe, die bei einer chemischen Reaktion und durch die spezielle Füllung sichtbar gemacht werden. Wie der Name vermuten lässt, sind Neonröhren mit Neon gefüllt. Häufig werden diese als Leuchtschrift oder bei Reklamen eingesetzt, da sich die langen Röhren ganz einfach zu Schriftzügen formen lassen. Neonröhren leuchten in einem durchsichtigen Glas orangerot und bekommen durch unterschiedlich gefärbte Rohre auch unterschiedliche Färbungen. Andere Füllgase sind Helium, Krypton und Argon.

Neonröhren können übrigens genauso wie Leuchtstoffröhren entsorgt werden.

Leuchtstoffröhren entsorgen in ganz Deutschland

Mit unseren kompetenten Mitarbeitern hast Du die perfekten Ansprechpartner für eine professionelle Entsorgung von Leuchtstoffröhren an Deiner Seite. Solltest Du beispielsweise spezielle Fragen zu Deiner Entsorgung haben, kannst Du gern unseren telefonischen Service nutzen. Bei uns erwarten Dich faire Preise und ein reibungsloser Prozess. Wir arbeiten bundesweit und sind daher sehr flexibel. Sobald wir Deine Anfrage erhalten haben, kümmern wir uns umgehend um die Erstellung Deines Angebots.

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